© Björn Kindler. Titelbild

Bayerns Weg in die Moderne (1818-2018): 200 Jahre Verfassungsstaat – 100 Jahre Freistaat

Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, Historiker und Archivar, zeigt auf, wie nachhaltig 200 Jahre Verfassungsgeschichte bis in unsere Tage wirken.

Details zur Veranstaltung

19.Februar 2018

18:00 — 20:00

Konferenzzentrum München
Lazarettstraße 33
80636 München

Besondere Bedingungen:

Anmeldung erforderlich,
Barrierefreier Zugang

Informationen


Eine starke parlamentarische Demokratie in einem föderalistisch aufgebauten Deutschland, Rechts-, Kultur- und Sozialstaatlichkeit, Bürgerbeteiligung durch Volksbegehren und Volksentscheid, eine starke kommunale Selbstverwaltung und der Schutz der Grundrechte prägen das politische Selbstverständnis Bayerns. Konstitutionell verankert ist es in der Bayerischen Verfassung, die am 1. Dezember 1946 unter den aufmerksamen Augen der amerikanischen Besatzungsmacht per Volksentscheid angenommen wurde.
Aber die Geschichte des modernen Freistaats beginnt nicht erst 1946, auch nicht mit dem Ende des Königreichs in der Revolution vom November 1918, dem Übergang zur Demokratie und der Bamberger Verfassung von 1919. Seit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, insbesondere mit der Konstitution 1808 und der Verfassungsurkunde von 1818 machte das „Neue Bayern“ große Fortschritte auf dem Weg zum modernen Verfassungsstaat.

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